- zutreiben
- zu||trei|ben 〈V. 262〉II 〈V. intr.; ist〉 auf etwas \zutreiben sich ohne eigenes Zutun in Richtung auf etwas bewegen ● das Schiff trieb den Klippen zu; auf eine Krise, auf seinen Untergang \zutreiben
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zu|trei|ben <st. V.>:1. <hat> zu jmdm., etw. hintreiben, in Richtung auf jmdn., etw. treiben:das Wild den Jägern/auf die Jäger z.2. <ist> in Richtung auf jmdn., etw. [durch eine Strömung] treiben:das Boot treibt auf die Felsen zu;Ü das Land treibt einer Katastrophe zu.* * *
zu|trei|ben <st. V.>: 1. zu jmdm., etw. hintreiben, in Richtung auf jmdn., etw. treiben <hat>: das Wild den Jägern/auf die Jäger z.; Stallburschen ... glaubten nun, dieser Sud, ein Liebestrank, würde ihnen ... z., was am Tag vor ihnen floh (Ransmayr, Welt 28). 2. in Richtung auf jmdn., etw. [durch eine Strömung] treiben <ist>: das Boot treibt auf die Felsen zu; wir sahen eine breite Wolkenbank auf uns z. (Loest, Pistole 187); Ü das Land treibt [unaufhaltsam] einer Katastrophe zu; ... trieben die Auseinandersetzungen ... auf ihren Höhepunkt zu (NJW 19, 1984, 1072).
Universal-Lexikon. 2012.